Am Mittwoch kam es gegen 7 Uhr auf der B480 zwischen Wiemeringhausen und Assinghausen zu einem Verkehrsunfall. Eine junge VW Polo Fahrerin, die aus Fahrtrichtung Winterberg kam, musste wegen einem Stau abbremsen. Die nachfolgende Fahrerin eines Kleinwagens bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Bei dem Aufprall kam es zu leichten Beschädigungen an den Fahrzeugen. Der VW setzte jedoch einen automatischen Notruf (E-Call) ab. Da der Rettungsleitstelle nicht genug Informationen vorlagen, wurde vom Schlimmsten ausgegangen. Die Löschgruppe Assinghausen, sowie der Rettungsdienst waren vor Ort und konnten schnell Entwarnung geben. Außer einem großen Schock und leichten Blessuren an der Hand, blieben alle unverletzt. Weitere Kräfte der Feuerwehren Wiemeringhausen und Bigge- Olsberg konnten die Einsatzfahrt abbrechen. Die B480 war kurzzeitig voll gesperrt.
Aktuelles
SGV-Wandertag im Freilichtmuseum Hagen

Veranstaltungsort ist das LWL-Freilichtmuseum,
wo die Besucher 200 Jahre Handwerks- und Technikgeschichte aus Westfalen und Lippe erwartet.
Treffpunkt: Sonntag, 21 August 2022,
8:00 Uhr an der Wandertafel
zur Abfahrt in Fahrgemeinschaften zum Bahnhof Olsberg
Ab Olsberg Bahnhof mit dem 9 €-Ticket Hinfahrt und Rückfahrt. | ||||
Abfahrt: | Olsberg Bf. | Ab 08:28 | ||
Hagen | An 09:42 | Ab 10:20 | ||
Freilichtmuseum | An 10:42 | |||
Rückfahrt | Freilichtmuseum | Ab 14:49 |
Start/Ziel: SGV-Info-Stand vor dem Museum, hier erhalten die Teilnehmer des Wandertages
von 9 Uhr bis 11 Uhr ein Bändchen für den späteren kostenlosen Eintritt ins Museum.
(Bitte den SGV Mitgliederausweis mitbringen)
Wanderstrecke: Rundweg (Wanderzeichen A9) ca. 6,5 km
Familienwanderung: Familien mit Kindern können sich der Familienwanderung
auf dem Museumsgelände anschließen.
Auskunft: 02962-9759699
Gäste sind jederzeit herzlich willkommen!
Ehemalige Könige braten Kartoffeln
Am Samstag, 20. August findet das Kartoffelbraten der ehemaligen Schützenkönige an der Vogelstange Assinghausen statt.
Hierzu sind alle ehemaligen Könige und Königinnen mit Ihren Partnern eingeladen.
Ebenso sind auch die ehemaligen Jungschützenkönige und Königinnen mit Ihren Partnern eingeladen.
Über den Besuch vieler Asker Bürger, Gäste und Freunde würden wir uns sehr freuen.
Beginn ist um 15:00 Uhr. Es gibt Kartoffeln aus dem Buchenfeuer, eingelegte Heringe, gutes vom Holzkohlegrill sowie Kaffee und Waffeln.
Gute Laune, Durst und Hunger sind mitzubringen!
Patrick Grosser und Team
Kirche reagiert auf Aufruf zum Energiesparen.
Die Kirche in Assinghausen wird vorübergehend nur noch an kirchlichen Feiertagen angestrahlt.
Garten der Poesie
Das Rosendorf ehrt die Königin der Blumen jetzt auch durch die Worte von Dichtern und Poeten. Dazu wurden zwei Rosenstele in dem erneuerten Beet in der Grimmestraße Richtung Schützenhalle errichtet. Gefördert wurde dieses Projekt von der Bürgerstiftung „Wir in Olsberg“.
2020 wurde die vor über 20 Jahren angelegte Pflanzung erneuert. Einige Rosen sind dem Frost oder anderen Widrigkeiten zum Opfer gefallen. Die vorhandenen Gehölze wurden zu groß und ließen sich nicht mehr im Zaum halten. Daher beschloss der Verein, dass das Beet neu angelegt werden sollte. Zuvor entfernte die Stadt Olsberg alle Pflanzen und tauschte die Erde aus. Der Rosenverein beauftragte den Garten- und Landschaftsbau Daniel Theck mit der Anlage eines Rundwegs im Beet. Anschließend konnten die selbstgeplanten Rosen und Stauden einpflanzt werden.
Purpur und Poesie sind die Themen dieses Gartens. Purpur, früher eher Symbolfarbe der Macht verbindet man heute mit Extravaganz und steht auch für Emanzipation, z. B. für die Frauenbewegung. In der Poesie wird die Rose als Symbol der Liebe, Lust, aber auch Unschuld oder die Blüte als Vergänglichkeit betrachtet und in Worte gebracht. Sogar ein Poesiealbum kommt ohne die Rose in Versen oder Glanzbildern nicht aus. Daher wurden nach Vorschlägen von Lena Römer zwei „Rosenstele“ aus Edelstahl von Angelika Guntermann entworfen und von der Fa. Essfeld, Assinghausen hergestellt. Die Rentnertruppe des Ortes bauten die Fundamente und montierten die Stele. Sie tragen jeweils einen Holzwürfel mit „Rosenpoesie“.
Neben J. W. v. Goethe schrieben auch Assinghauser, wie der Heimatdichter Friedrich Wilhelm Grimme und der 2012 verstorbene Josef Albaum, der die Entwicklung des Ortes zum Rosendorf miterlebte, ihre Gedanken zur Rose nieder. Nun kann der Besucher den Würfel in der Stele drehen und Rosengedichte lesen oder sich selbst durch den Duft der purpurnen Rosen zu eigenen Zeilen inspirieren oder sich einfach nur unter dem Rosenbogen verzaubern lassen.

