Förderverein Löschgruppe Assinghausen

Zweck / Zielsetzung

Der satzungsgemäße Zweck des Fördervereins ist die ideelle und materielle Förderung der Arbeit der Löschgruppe Assinghausen.
Zu den Aufgaben gehören insbesondere:
a) Pflege der Tradition und Kameradschaft
b) Soziale Betreuung der Mitglieder der Löschgruppe Assinghausen
c) Förderung der Aus- und Fortbildung
d) Förderung der Jugendfeuerwehr (Ziel soll die Gründung einer Jugendfeuerwehr sein) und der Ehrenabteilung der Löschgruppe Assinghausen
e) Förderung und Beschaffung von Ausrüstungsgegenständen, die nicht von der Gemeinde gestellt werden
f) Mitwirkung bei der Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung
Das Gesamtinvestitionsvolumen hierfür liegt inzwischen bei über 31.000,- €.

 

Gründungsdatum

Am 11. Oktober 2002 wurde der „Förderverein Löschgruppe Assinghausen e. V.“ gegründet und mit Eintragung ins Vereinsregister am 6. Dezember 2002 auch formell ins Leben gerufen.
Während bei der Gründungsversammlung im Feuerwehrgerätehaus 22 Personen anwesend waren, kann der Verein heute auf weit über 80 Mitglieder zählen, die mit ihren Beiträgen und Spenden die Arbeit der Löschgruppe Assinghausen finanziell unterstützen.

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Olsberg, Löschgruppe Assinghausen

Löschgruppe Assinghausen — Freiwillige Feuerwehr Stadt Olsberg

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Zweck / Zielsetzung

Aufgabe der Löschgruppe Assinghausen ist die Bekämpfung von Schadenfeuern sowie die Hilfeleistung bei Unglücksfällen und bei öffentlichen Notständen, die durch Naturereignisse, Explosionen oder ähnliche Vorkommnisse verursacht werden.
Diese Aufgaben sind im Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) definiert.
Neben den gesetzlichen Aufgaben wird die Kameradschaftspflege groß geschrieben.
Die Löschgruppe ist auch fester Bestandteil der Dorfgemeinschaft und unterstützt diese bei verschiedensten Anlässen.
Eine eigene Homepage der Löschgruppe ist in Arbeit und wird demnächst freigeschaltet.

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Gründungsdatum

Die Löschgruppe Assinghausen wurde erstmalig im Jahr 1913 erwähnt.

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Weitere Info’s

Dienstplan FFW JFW2021

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Regelmässige Termine

Januar Generalversammlung der Löschgruppe
Februar Agathafeier
März Generalversammlung des Fördervereins
August Kartoffelbraten der Feuerwehr
November Volkstrauertag
Dezember Weihnachtsfeier

Kontakt

Funktion Name Kontakt
Löschgruppenführer Tobias Nöllke t.noellke@assinghausen.de
stellv. Löschgruppenführer Florian Stratmann f.stratmann@assinghausen.de
Geschäftsführer Markus Weller markusweller@gmx.net 

 

Die Löschgruppe bei der Einweihung des neuen MLF im August 2019. Zum Vergrößern bitte anklicken!

 

Geschichte der Löschgruppe

Die freiwillige Feuerwehr Assinghausen wurde im Jahre 1913 offiziell gegründet. Bereits vorher bestand allerdings eine Pflichtfeuerwehr aufgrund einer Polizeiverordnung vom 25.11.1907. Eine Liste des damaligen Gemeindevorstehers zu Assinghausen enthielt die Namen der 8 Pferdebesitzer, die Vorspanndienste für die Spritze leisten konnten.
Dass bereits zu dieser Zeit eine Feuerwehrspritze in Assinghausen vorhanden war, wir durch ein Schreiben des Gemeindevorstehers vom 07.02.1897 belegt, wonach wegen eines starken Schneesturms der Brand im Sägewerk Carlaue am 28.01.1897 nicht wahrgenommen wurde und es wegen des hohen Schnees nicht möglich war, “die Spritze zur Brandstätte zu schaffen”.
Im Gründungsjahr der freiwilligen Feuerwehr, also 1913, wurde eine neue Saug- und Druckspritze in Dienst gestellt. Da noch kein Gerätehaus vorhanden war, stellte man die Geräte und Ausrüstungsgegenstände in der Schützenhalle unter. Im Jahr 1933 fand die Errichtung des ersten Feuerwehrgerätehauses statt. 1940 bestand die Wehr aus 24 Personen, wovon 14 Haupttruppmänner, vier Obertruppmänner, fünf Truppmänner und ein Anwärter waren.
Im Januar 1943 lieferte die Firma Meyer, Hagen, eine neue Tragkraftspritze vom Typ DKW TS 8, die 28 PS Hatte und eine Leistung von 800 l/min aufwies. In der Nacht vom 09.zum 10.04.1945 wurde diese Motorspritze mit Schläuchen auf dem Einachsenanhänger TSA von amerikanischen Truppen mitgenommen. Der Wert der Spritze, die zuvor nur bei 2 Einsätzen benutzt worden war, betrug 3.000 Reichsmark. Die Türen und Fensterscheiben des Gerätehauses waren bereits beim Einmarsch der Truppen von diesen zerstört worden. Trotz großer Bemühungen erfuhr man nichts mehr über den Verbleib der Tragkraftspritze. Als Ersatz erhielt man eine TS 8 älteren Baujahres vom Kreis Brilon.
1946 wurde das erste Feuerwehrfahrzeug in Dienst gestellt. Es handelte sich um einen Achtzylinder Horch, der von der Niedersfelder Feuerwehr abgegeben wurde und 85 PS hatte. Allerdings verbrauchte dieses Fahrzeug ca. 35 Liter auf 100 km. Zu dieser Zeit bestand die Löschgruppe aus 21 Feuerwehrmännern.
Im März 1959 erfolgte die Neuanschaffung eines TSF-T Volkswagen zum Preis von 6.500 DM. Gleichzeitig hatte der “alte Horch” ausgedient und wurde verschrottet.
Im Jahre 1962 wurde für die alte TS 8 eine neue Tragkraftspritze TS 8/8 angeschafft. Aus eigenen Mitteln erwarb man zusätzlich noch eine fehlende Kübelspritze sowie Uniformen.
1963 feierte die Freiwillige Feuerwehr Assinghausen ihr 50- jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass stiftete die Gemeinde eine Standarte.
Am 04.05.1973 fasste die frühere Gemeindeverwaltung Assinghausen den Beschluss zum Bau eines neuen Gerätehauses, da das alte Gebäude zu klein und zu feucht war. Nach dessen Abriss  wurde an gleicher Stelle der Neubau errichtet, dessen Einweihung am 20.09.1975 erfolgte. Gleichzeitig wurde der Wehr ein neues Löschfahrzeug vom Typ TSF auf Basis eines Ford Transit übergeben, welches ebenfalls von der Gemeinde Assinghausen bezahlt wurde.
Im Jahr 1989 wurde das Flachdach in Eigenleistung durch ein Satteldach aufgestockt, wobei ein neuer Schulungsraum geschaffen wurde.
1996 erhielt die freiwillige Feuerwehr Assinghausen von der Stadt Olsberg ein neues Löschfahrzeug von Typ TSF-W auf  Basis eines Mercedes und einem Aufbau der Firma Ziegler (Gingen).

Vogelschießen per Screenshot

Wann kommen die Turmfalken zurück?

IMG_6719 (2)Wie in jedem Jahr haben sich die Turmfalken am Haus von Ortsvorsteher Ingo Hanfland im letzten Herbst in wärmere Gefilde verabschiedet.
Während ihrer Abwesenheit wurde ihre „Sommerresidenz“ baulich gegen Uhu-Angriffe gesichert und technisch mit einer Überwachungskamera aufgerüstet.
Die Überwachungskamera schießt bei Bewegung 1 Foto pro Minute, dass im Internet auf assinghausen.de hochgeladen wird. So ist 24 Stunden am Tag eine Beobachtung der Vögel im Falkenkasten möglich.
Assinghausen ist damit quasi zur „ornithologische Station“ geworden, die ihre Beobachtungen natürlich auch dokumentieren sollte.
Das erste wichtige Ereignis dieses Falkenjahres ist die Rückkehr der Vögel in den Falkenkasten.
Um den Tag der Rückkehr festzustellen, werden die Nutzer von assinghausen.de gebeten, einen Screenshot (Bildschirmfoto) zu schießen, sobald sie einen Turmfalken im Kasten sehen.
Ein Screenshot schießt man durch  halten von „Strg“ und drücken von „Druck S-Abf“. Dann Word Dokument öffnen, „Umschalttaste“ halten und „Einfg“ drücken.
Den Screenshot dann bitte per E-Mail an ingo.hanfland@assinghausen.de senden.
Wer den ersten Falken auf diese Weise dokumentiert, wird selbstverständlich lobend im darauf folgenden Bericht erwähnt 😉
Lange kann es nicht mehr dauern …

Assinghausen erhält das Grimmehaus zurück

Das Geburtshaus des Heimatdichters Friedrich Wilhelm Grimme steht ab sofort wieder den Askern zur Verfügung

Aussen3Nach jahrelanger Nutzung als privates Wochenend- bzw. Ferienhaus ist es jetzt vom Urenkel des Dichters, Herrn Adrian Grimme, der Dorfgemeinschaft Assinghausen zur eigenverantwortlichen Nutzung übergeben worden. Der Dorfgemeinschaft entstehen dadurch keine Kosten. Sie ist berechtigt, das Haus uneingeschränkt zu nutzen, zu gestalten und mit Leben zu füllen. Dafür ein herzliches Dankeschön an Herrn Grimme!!!
Bei einer ersten Besichtigung durch Vertreter des Dorfgemeinschaftsvereins, des Rosenvereins und der kfd wurden bereits einige Ideen zur Nutzung des Hauses konkretisiert.
So sollen zum Beispiel die Exponate des Grimmemuseums im Grimmehaus einen neuen Platz finden. Das neue Grimmemuseum im alten Grimmehaus soll modern und multimedial zeigen, wer unser Heimatdichter war, was er tat und in welchen Zeiten er lebte.
Darüber hinaus soll aber auch Platz für z. B. plattdeutsche Lesungen, kreative Workshops oder ähnliche Veranstaltungen sein.
An der Entwicklung weiterer Ideen kann sich jeder Verein und jede Privatperson sehr gerne beteiligen! Kreative und praktische Hilfe ist jederzeit herzlich willkommen!