Bisher unbekannte Täter entzündeten Ostersamstag gegen Mitternacht das Osterfeuer. Schnell war das Feuer nicht mehr unter Kontrolle und die umliegende Böschung fing Feuer. Aufgrund der derzeitigen Trockenheit und erhöhten Waldbrandgefahr wurden neben der Löschgruppe Assinghausen, sofort die Einheiten aus Wiemeringhausen und Olsberg mitalarmiert.
Das Böschungsfeuer drohte auf den angrenzenden Hochwald überzugreifen und konnte „im letzten Augenblick“ verhindert werden. Problematisch war die Wasserversorgung. Zwischenzeitlich 4 Tanklöschfahrzeuge fuhren Wasser im Pendelverkehr zur Einsatzstelle. Gegen 2:30 Uhr hieß es „Feuer unter Kontrolle“ und die ersten Fahrzeuge verließen die Einsatzstelle. Die letzten Kameraden verließen gegen 4 Uhr die Einsatzstelle. Zahlen der Nacht:
45 Einsatzkräfte
6 Fahrzeuge
35.000 Liter Löschwasser
Ostersonntag 6.30 Uhr erneuter Alarm!
Nach rund 90 Minuten Schlaf, erneuter Alarm. Ein aufmerksamer Bürger meldete einen Böschungsbrand am Osterfeuer. Nach gut 2 Stunden hatten 23 Kameraden der Feuerwehr Assinghausen, Wiemeringhausen und Olsberg das Feuer gelöscht und konnten wieder nach Hause fahren.
Ostermontag, 18.30 Uhr erneuter Alarm!
Mehrere Bürger meldeten ein erneutes Feuer. Wieder rückten 9 Kameraden aus um die „Glutnester“ zu löschen! Dauer 60 Minuten.
Ein Hinweis aus aktuellem Anlass
Erkennen Sie eine vermeintliche Notsituation von Mensch, Tier und Natur oder kommt Ihnen etwas „ungewöhnlich“ vor, scheuen Sie sich nicht die 112 zu wählen. Geschultes Personal analysiert mit Ihnen die Situation und entscheidet! Sofern der Notruf nicht mut- oder böswillig missbraucht wird, brauch keine Angst haben, dass er für die entstehenden Kosten aufkommen muss.